So wurde bereits geholfen...
Mit den bisherigen Spenden an den Fonds für Kind, Jugend und Familie konnte schon in mehreren Fällen Hilfe geleistet werden:
Ein Junge hat massive Schwierigkeiten im Bereich der Aufmerksamkeit und Konzentration. Er stört dadurch die Klasse, zeigt keine Leistungsbereitschaft und soll daher zurückgestuft werden. Ein Jahr wurde bereits eine Psychologische Behandlung im Einzel- und Gruppensetting durchgeführt. Es ist wichtig eine ADHS-Abklärung über einen Facharzt durchzuführen. Diese ärztliche Leistung ist finanziell nicht möglich. Die Familie selbst ist in finanziellen Nöten und hat sich daher an den Fonds gewandt. Der Fonds ermöglicht die dringend notwendige ärztliche Abklärung und durch die daraufhin erfolgte medikamentöse Einstellung hat sich die Situation in der Schule weitgehend stabilisiert.
Einem 10-jährigen Jungen kann die Teilnahme an der „Kennenlernwoche“ der Hauptschule ermöglicht werden. Die soziale Integration ist erfolgreich, was sich positiv auf den Selbstwert und das psychische Wohlbefinden ausgewirkt hat.
Kurz vor Antritt seines neuen Jobs wird Herr K. plötzlich Opfer eines Schlaganfalles. Seine Frau, Mutter von vier Kindern im Alter von drei bis zehn Jahren, erleidet einen schweren psychischen Zusammenbruch. Nichts funktioniert mehr. Familienentlastungsdienste organisieren zwar das Nötigste, mit den panischen Ängsten der Kinder, die alles verweigern, sind aber auch sie überfordert. Bis zum Einsetzen einer öffentlichen Hilfe werden die Kosten der notwendigen psychologischen Betreuung vom Fonds übernommen und ermöglicht auch, dass diese im Haus der Familie stattfinden kann, da die Kinder nicht in der Lage sind dieses zu verlassen.
Der 10-jährige Michael wird Opfer eines Mobbings in der Schule. Dies führt dazu, dass er die Schule völlig verweigert. Die verzweifelte Mutter, die ihr Kind nicht alleine zu Hause lassen will, verliert nach einiger Zeit ihre Arbeitsstelle. Zudem sind die Möglichkeiten der Unterstützung durch die öffentliche Hand für das Erste schon ausgeschöpft. Der Fonds übernimmt die Kosten für die Therapie der Familie, um Michael wieder einen geregelten Schulbesuch sowie der Mutter die Arbeitssuche zu ermöglichen. Nach vier Wochen intensiver Arbeit ist das Problem gelöst.
Der 14-jährige Ismael leidet an einer unheilbaren Erbkrankheit (DiGeorge-Syndrom). Er braucht dringend einen Aufenthalt am Meer, um seine Widerstandskraft zu stärken. Da der alleinerziehenden Mutter dafür keine finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, unterstützt der Fonds für Kind, Jugend und Familie einen 14-tägigen Gesundheitsaufenthalt am Meer. Der Einfluss des Meeresaufenthaltes hat sich nachweislich positiv ausgewirkt.
Für ein 19-jähriges Mädchen wird eine Psychologische Behandlung finanziert. Bei dem Mädchen zeigen sich aufgrund massiver Traumatisierungen immer wieder gravierende Flashbacks mit schwerwiegenden psychosomatischen Beschwerden.
Einer 22-jährigen Frau wird eine Psychotherapie finanziert. Sie leidet an einer bipolaren Störung, die ihr die berufliche Integration sehr erschwert. Nach anfänglichem Hoch und manischen Tendenzen im Arbeitsalltag folgt zumeist ein richtiggehender Erschöpfungszustand. Im Augenblick bezieht sie nur Notstandhilfe. Die familiären Ressourcen sind aufgrund ständiger innerfamiliärer Konflikte erschöpft.
Einem 22-jährigen Mann wird eine Psychologische Behandlung finanziert. Er hat keine abgeschlossene Berufsausbildung und besucht die Abendschule nur sehr unregelmäßig.
Immer wieder äußert er Suizidgedanken und es besteht ein sehr hohes Aggressionspotential gegen sich und andere. Zudem kommt es immer wieder zu massivem Alkohol- und Drogenabusus.
Einem 10-jährigen Jungen wird eine Psychologische Behandlung teilfinanziert. Neben einer ADHS Erkrankung zeigen sich eine deutliche Wahrnehmungsstörung inklusive leichter autistischer Züge, zudem psychosoziale Belastungsfaktoren.
Einem 11-jährigen Jungen wird eine Psychologische Behandlung teilfinanziert. Neben einer ADHS Erkrankung zeigen sich deutliche Belastungsfaktoren und eine konfliktreiche Trennungsgeschichte der Eltern.
Für einen 13-jährigen Jungen wird die klinisch-psychologische Abklärung hinsichtlich einer einfachen Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung teilfinanziert.
Einem 8-Jährigen wird eine psychotherapeutische Behandlung teilfinanziert. Bei ihm finden sich ADHS, ein Tourette-Syndrom, eine massive Entwicklungsverzögerung und es liegt der Verdacht auf Autismus vor, was derzeit gerade noch abgeklärt wird.
Einem 12-jährigen Jungen wird eine dringend notwendige kieferorthopädische Behandlung teilfinanziert.
Einem 23-Jährigen wird eine Psychologische Behandlung finanziert. Der junge Mann befindet sich in einer depressiven Phase, die durch Unruhe, Aggressivität, aber auch Traurigkeit und Antriebslosigkeit geprägt ist. Zudem bestehen Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit.
Ein Kassenplatz steht nicht zur Verfügung und in den öffentlichen Beratungsstellen gibt es Wartezeiten von über einem halben Jahr.